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Red Hat OpenShift

Eine einheitliche Hybrid-Cloud-Basis für die Entwicklung und Ausführung containerisierter Anwendungen: Mit Red Hat OpenShift lassen sich Operationen für den gesamten Stack automatisieren. OpenShift basiert auf Kubernetes-Container-Clustern und ergänzt Funktionen zur Verwaltung des PLC (Product Lifecycle, Anwendungslebenszyklus) und DevOps-Tools.

OpenShift enthält RHEL, Container-Runtime, Networking, Überwachung, Registry sowie Authentifizierungs- und Autorisierungslösungen. Das Lifecycle-Management lässt sich automatisieren, um mehr Sicherheit, maßgeschneiderte und benutzerfreundliche Cluster-Operationen sowie portierbare Anwendungen zu erhalten. Im Red Hat Marketplace stehen Open-Source-Anwendungen und proprietäre Software bereit, inklusive Support, optimierter Rechnungsstellung und Vertragsgestaltung, vereinfachter Governance und vollständiger Transparenz aller Clouds über ein einziges Dashboard.

Funktionen und Vorteile

  • Auf der OpenShift Container Platform ausgeführte Anwendungen können in wenigen Sekunden auf Tausende von Instanzen über Hunderte von Knoten skaliert werden.
  • Orchestrierung ist über mehrere Cloud-Anbieter hinweg möglich.
  • OCI-Container-Images (Open Container Initiative) gewährleisten die Portierbarkeit zwischen Entwickler-Workstations und Produktionsumgebungen.
  • Persistenter Storage ermöglicht die Ausführung zustandsbehafteter und cloudnativer zustandsloser Anwendungen.
  • Unterstützt OCI/Docker-formatierte Container und CNCF-zertifiziertes Kubernetes (Cloud Native Computing Foundation) für die Container-Orchestrierung.
  • Entwickler können bei Bedarf eigenständig neue Anwendungen entwickeln, während Ops die volle Kontrolle über die gesamte Entwicklung behalten.
  • Integrierte CI/CD Pipelines.
  • Enthält viele Befehlszeilen-Tools, eine Webkonsole und eine auf Eclipse basierende IDE (integrierte Entwicklungsumgebung).
  • Toolkit und Workflow für die Produktion ausführbarer Images: Bei der Source-to-Image-Bereitstellung wird Quellcode in einen Container injiziert, der dann den Code zur Ausführung vorbereitet.
  • Automatisierte Installationen und Upgrades.
  • Vollständig konfiguriert und upgrade-fähig über eine einzige Operation.
  • Automatisierung für Container und Anwendungen, darunter Builds, Bereitstellung, Skalierung, Zustandsverwaltung und mehr.

Herausforderungen

Kubernetes und OpenShift sind sehr leistungsfähig und flexibel, was allerdings auch dazu führt, dass sie kompliziert aufzusetzen, zu überwachen und zu warten sind. Das beginnt mit der schieren Menge an Parametern, die bestimmen wie sich das Cluster verhält und wie gut es sich skalieren lässt. Hier gilt es, die für die jeweilige Umgebung passenden Einstellungen zu finden. Selbst das Monitoring kann zu Problemen führen, etwa wenn es zu häufig zu viele Anfragen an die Kubernetes-API stellt und damit den Betrieb stört.

Da OpenShift viele Schritte automatisiert, ist der tägliche Betrieb sehr einfach. Für das Troubleshooting ist diese „Magie“ der Plattform aber eher hinderlich: Um zum Beispiel die Ursache von Netzwerkproblemen zu finden, muss man den Soll-Zustand kennen. Und der erschließt sich erst bei genauer Kenntnis von Kubernetes / OpenShift und deren Subsystemen.

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